Seit mehr als 10 Jahren beteiligen wir uns am bundesweiten „Känguru-Mathematikwettbewerb“ der Humboldt-Universität Berlin. Unsere 6. Klässler gehörten zu den 880 000 Schülerinnen und Schülern, die zwei Unterrichtsstunden knobelten, um die Lösungen von verschiedenen Arten von Aufgaben herauszubekommen. Dabei geht es nicht nur um mathematische Fähigkeiten, sondern auch um logisches Denkvermögen oder um strategische Überlegungen. Manche Aufgaben konnte man einfach berechnen, andere wiederum ließen sich im Ausschlussprinzip der fünf vorgegebenen Lösungen lösen. Auch Konzentrations- und Kombinationsfähigkeit waren gefragt. Im Anschluss wurden die vermeintlich korrekten Lösungsbuchstaben übertragen und nach Berlin gesendet. So konnten die Besten ermittelt werden.
Es ist immer ein spannender Moment, wenn die Ergebnisse bekannt gegeben werden. Viele vergleichen ihre Punktzahl mit anderen, um festzustellen, ob man besser war als der Freund oder die Freundin.
Als Anerkennung für die Teilnahme am Wettbewerb erhielten alle eine Urkunde und eine „Rätsel-Raupe“. Die Klassensieger waren Lukas Kastl (6 a), Kilian Kollmer (6 b) und Luca Ociepka (6 d). Schulsiegerin Elisabeth Christl (6 c) gehörte zu den 5 % Besten in ganz Deutschland und erhielt einen 2. Preis. Sie löste 22 hintereinander liegende Aufgaben richtig und bekam dafür das Känguru-T-Shirt für den weitesten Känguru-Sprung. Überhaupt nur zwei Aufgaben löste sie falsch. Die Mitschüler bedachten sie dafür mit viel Applaus.