Bad Kötzting. (ad)
Auf ein meisterhaft vorbereitetes und organisiertes Jubiläumsfest kann die Realschule der Pfingstrittstadt zum 60. Geburtstag zurückblicken. Rektorin Sabine Schmid, Elternbeiratsvorsitzende Monika Hollmeier und Fördervereins-Vorsitzender Christian Fischl als Schlüsselfiguren des zweitägigen Festgeschehens zeigten sich nach dem Ehemaligentreffen am Samstagabend zufrieden mit dem Festverlauf, der dank Unterstützung aus der Wirtschaft viele Höhepunkte bieten konnte. Diese Hilfe kam nicht von ungefähr, denn seit knapp sechs Jahrzehnten sind ehemalige Bad Kötztinger Realschüler in öffentlichen Verwaltungen, Kommunen, Betrieben und Behörden, aber auch als selbstständige Unternehmer oder erfolgreiche Firmengründer tätig. Darüber hinaus wirken sie in vielen Ehrenämtern und Vereinen mit. Der Schirmherr des Festes, der langjährige Vorsitzende der Siemens-Geschäftsführung, Joe Kaeser, selbst ein ehemaliger Realschulabsolvent in Bad Kötzting, verwies auch mit Stolz darauf, dass deutsches Handwerk noch immer weltweit führend ist, während in der Industrie aktuell viele Hürden zu überwinden seien, um international konkurrenzfähig zu bleiben.

Mehr als 400 Leute bei Ehemaligentreffen
Wie der Name „Realschule der Pfingstrittstadt“ zum Werbeträger werden kann, zeigten Realschüler beim Festakt, den sie mit kleinen Szenen aus dem Brauchtum auflockerten. Und weil sich nach den langen Reden bei einigen der Hunger meldete, andere die vielen Spielstationen erproben wollten, waren Teams verschiedener Klassen gefordert. Rund um das ganze Schulgelände gab es tolle Angebote mit Geschicklichkeitsspielen, Sporteinlagen und sogar einer großen Schiffschaukel neben dem „Steckenpferdparcours“. Dicht umlagert war auch die Pizzabäckerei, während die geladenen Gäste in der Aula bewirtet wurde. Viele Eltern nutzten die Gelegenheit, beim Abholen ihrer Kinder ein wenig bei dem Jubiläumsfest mitzufeiern. Auf großes Interesse stießen am Samstagnachmittag auch die Führungen durch das Schulhaus. Das Gebäude wartet zwar auf eine Generalsanierung, sei aber dennoch bestens für den regulären Unterrichtsbetrieb ausgestattet. Das Schulhaus schaffe darüberhinaus Angebote für viele Projekte, die den Schulalltag aufwerten. Ab 18 Uhr am Samstag trafen sich dann die Ehemaligen in der Lindnerhalle. Christian Fischl, Fördervereinsvorsitzender der Ehemaligen, freute sich in seiner Begrüßung, dass die 400 Anmeldungen für das Ehemaligentreffen wohl sogar übertroffen wurden. Tatsächlich seien ehemalige Absolventen vom ersten Entlassjahrgang bis hin zum Jahr 2024 gekommen. In einer Fotobox konnten sich Klassenkameraden für ein Gemeinschaftsfoto ablichten lassen.

Bürgermeister MarKuss und Kathi Fischer im Duett
Besonders freute sich Fischl, dass mit der erfolgreichen Band „Gentle“, die aus der ehemaligen Schulband der Realschule hervorging, erneut eine Musikgruppe verpflichtet werden konnte, die bestens bekannt ist. Sängerin Kathi Fischer wies darauf hin, dass zwischen den Musikbeiträgen längere Pausen eingehalten würden, um Zeit für Gespräche zu haben, denn zu erzählen gab es viel bei den „Ehemaligen“. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Auftritt von „Bürgermeister MarKuss“, der einige Lieder aus seinem Repertoire präsentierte. Besonders gut kam beim Publikum das Duett mit „Gentle“-Frontfrau Kathi Fischer an. Nach dem Treffen machten sich die Ehemaligen zur Abschlussparty im Zinnober auf.

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